12. Oktober 2014 - Sektion Fussball
Im Tabellenkeller kommt es am 9. Spieltag zum Duell Letzter gegen Vorletzter. Sowohl Oberwang als auch St. Wolfgang konnten bisher erst vier Punkte ergattern.

Die Oberwanger werden zu Beginn durch Emanuel Lacher gefährlich. Er wird von Robert Speer per Ferse bedient und verzieht knapp. Auf der Gegenseite muss sich Oberwangs Tormann Alexander Breitenthaler bei einem Freistoß strecken. Nach gut einer Viertelstunde ist es wieder Breitenthaler, der einen Weitschuss gerade noch über die Latte lenkt. Wie es die Ausgangslage vermuten ließ, war das Spiel sehr umkämpft, beide Mannschaften leisteten sich aber viele Fehler. Oberwang wird vor der Pause noch durch Rene Putz gefährlich, seinen Schuss kann der gegnerische Tormann parieren.

Nach dem Seitenwechsel ist zunächst Oberwang präsenter. Rene Putz läuft alleine auf den Tormann zu, der Tormann kann seinen Schuss jedoch mit einem guten Reflex halten. Im Gegenzug zeigt sich St. Wolfgang kaltschnäuziger, nach einem Eckball stellt Johann Kienberger per Kopf auf 1:0. (56.) In der Folge kann zunächst keine der Mannschaften Offensivakzente setzen. Etwas überraschend kommt deshalb auch der Ausgleich der Oberwanger. Der Ball wird hoch nach vorne gespielt, hüpft vor Robert Speer auf und dieser überhebt den Tormann zum 1:1. Insgesamt geht dieser Spielstand jedoch in Ordnung. Danach steht Alexander Breitenthaler wieder einmal bei einem Freistoßkracher seinen Mann. Der Oberwanger Schlussmann zeigte sich zuletzt in guter Form und beweist das auch in diesem Spiel. Das Kellerderby scheint unentschieden auszugehen, doch St. Wolfgang kommt noch einmal. In der 85. Minute bringt Oberwang den Ball nicht weg, erneut ist es Johann Kienberger der aus dem Gestocher zum 2:1 trifft. Oberwang greift noch einmal an. Josef Speer schießt aus der Distanz aufs Tor, der Ball hüpft vor Tormann Philipp Österreicher auf und überrascht ihn so sehr, dass er den Ball etwas unglücklich passieren lässt.

Durch den Last-Minute-Treffer holt Oberwang einen Punkt in St. Wolfgang und übergibt die Rote Laterne an Gampern.